Brandschutz-Übung im Kindergarten auf der Brücke

Was müssen wir tun, wenn es in unserem Kindergarten brennt?

Mit dieser Frage rund um Feuerwehr, Brandschutz und Räumungsübung haben sich die Kinder und Mitarbeiter eine Woche lang im Hallenkreis beschäftigt.

Am ersten Tag haben wir uns die Einsatzkleidung und Teile der Ausrüstung der Feuerwehr angeschaut. Außerdem erfuhren wir, dass die Feuerwehr zu unterschiedlichen Einsätzen gerufen wird. Nicht nur zu Bränden, auch bei Unfällen, Hochwasser und starkem Sturm helfen sie Menschen und Tieren in der Not. Auf Fotos haben wir uns dann auch die unterschiedlichen Fahrzeuge der Rottweiler Feuerwache angesehen. Den Schutzpatron, den heiligen Sankt Florian haben wir um seinen Segen für unseren Kindergarten gebeten.

Am zweiten Tag sprachen wir darüber wie ein Feuer überhaupt entsteht. Was brennt schnell und was eher nicht? Dazu haben wir Alltagsgegenstände aus unseren Gruppenräumen sortiert. Wie können wir ein Feuer vermeiden? Auf was müssen wir gemeinsam achten?

Am dritten Tag haben wir die Sicherheitsschilder in unserer Einrichtung angeschaut und was sie bedeuten. Herr Müller, Stadtbrandmeister in Rottweil hat uns besucht und uns vieles über Brände und Rauchmelder erzählt. Er hat unseren Hausalarm ausgelöst, damit wir alle dieses Signal hören konnten. Es war ganz schön laut- aber alle haben Ruhe bewahrt.

Am vierten Tag wurde es dann spannend und konkret: was müssen wir tun, wenn es bei uns im Kindi brennt? Sammeln an der Gruppentür, Ruhe bewahren und zu den Notausgängen hinaus zum Sammelplatz gehen. Das haben wir ein paar Mal geübt- das ist ganz wichtig!!

Am fünften Tag haben wir uns dann für unsere Arbeit mit Spiel und Spaß belohnt. Ein Bewegungsparcour zum Thema Feuerwehr lud die Kinder ein aktiv zu sein. Am Basteltisch konnte Jede/r ein Feuerwehrauto für zuhause Basteln.

Das war eine interessante und spannende Woche!

Bei der unangekündigten Übung in der darauffolgenden Woche hat übrigens alles ganz gut geklappt!!!

„Immer wenn ein Vogelbaby größer wird, will es zu den Wolken fliegen“ oder auch „Projekt Nistkasten mit WLAN-Kamera“

Im vergangenen Jahr haben wir uns beim Projekt Garten³ , unter anderem vom Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken, beworben. Wir haben uns dabei für den Nistkasten mit WLAN-Kamera entschieden. Die anderen beiden Bausteine des Projektes wären „Hoch, höher, Hochbeet“ und „Viel, mehr, Vielfalt“ (z.B. ein Insektenhotel) gewesen. Tatsächlich war das Glück auf unserer Seite und wir haben einen Nistkasten mit dazugehöriger WLAN-Kamera gewonnen. Die erste Herausforderung war dann das Installieren der Kamera sowie einen geeigneten Platz für den Nistkasten zu finden – nicht zu sonnig und für Fressfeinde nicht zu leicht zu erreichen.

Als der Nistkasten den perfekten Platz bekommen hatte, haben wir uns alle darauf eingestellt, mindestens 1-2 Jahre auf das erste Brutpaar zu warten. Doch wieder war das Glück auf unserer Seite – ein wunderschönes Kohlmeisen-Paar ist kurz darauf schon eingezogen und hat sich ein gemütliches Nest gebaut. Leider hatten wir anfangs etwas Probleme mit dem WLAN und so konnten wir nur noch einen kurzen Blick auf die Eier im Nest erhaschen, bevor die Küken dann schlüpften. Dafür war die Freude und Faszination umso größer, als wir hautnah miterleben durften, wie Mama und Papa Kohlmeise fleißig aus- und einflogen, mit den verschiedensten Insekten im Schnabel, um die hungrigen Küken zu füttern. Anfangs musste die Mama nach dem Schlupf noch eine ganze Weile brüten um die fast nackten Babys zu wärmen. Doch bald schon wurden sie größer und bekamen mehr und mehr Federn. Die Kinder saßen immer wieder vor dem Tablet und beobachteten das Geschehen. Bald schon konnten sie an dem unterschiedlichen Gezwitscher unterscheiden, ob gerade ein Elternteil zum Füttern im Nest war oder nicht. Außerdem konnten sie die Vögel durch unser Fenster bereits beim Anflug und bei der Landung im großen Zwetschgenbaum beobachten. Es war herrlich die leuchtenden Augen der Kinder dabei zu sehen. So begleiteten wir „unsere Küken“ bis sie groß genug waren und in ihr Leben in der weiten Welt starten konnten.

Natürlich haben wir uns, um das Thema zu vertiefen, parallel dazu auch noch mit der „Vogelhochzeit“ beschäftigt. Die Kinder konnten die Geschichte hören, sehen und verklanglichen und so den Lebenskreislauf unserer heimischen Vogelarten mit allen Sinnen erleben.

Wir möchten mit diesem Projekt bei den Kindern ein Bewusstsein für die Tierwelt schaffen, ihr Einfühlungsvermögen stärken und somit auch die Sozialkompetenz ausbauen. Denn: „Wir schützen, was wir gut kennen“.

Und nun warten wir gespannt darauf, dass unser Kohlmeisen-Paar nochmal eine 2. Brut nachlegt und wir diese tolle, spannende und faszinierende Zeit gleich noch einmal durchleben dürfen. Bestimmt haben wir wieder Glück – denn aller guten Dinge sind ja Drei.

Die Welt des Theaters

Am Montag, den 24.04.2023 startete im Kinder- und Familienzentrum Himmelreich in Rottweil ein 3-tägiges Theaterprojekt mit der Theaterpädagogin Maximiliane Fleig.

Dabei konnten die Kinder in das Theaterspiel eintauchen und verschiedene Rollen ausprobieren. Die Grundlage für dieses Projekt bildete das Bilderbuch vom Papierpanther. Nach der Einführung ins Thema entwickelte sich ein lebhaftes und abwechslungsreiches Spiel mit viel Bewegung, musikalischer Untermalung und viel Spaß für die Kinder. Das Interesse an am Theater spielen war an diesen Nachmittagen so groß, dass das Projekt im Mai nochmal angeboten wurde.

Spaß für die ganze Familie bei der Familienrally im KiFaZ Himmelreich

Am 26.05.2023 fand im Kinder- und Familienzentrum Himmelreich in Rottweil die diesjährige Familienrally im Rahmen des offenen Gartennachmittages statt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde der Garten des KiFaZ für alle Familien geöffnet, die gerne an der Familienrally teilnehmen wollten. Auf die großen und kleinen Besucher wartete ein interessanter Parkour mit verschiedenen Stationen wie Dosenwerfen, Eierlauf, Tauziehen, Staffellauf mit Ball und Klorollentransport. Nach jeder durchgeführten Station durfte diese im Laufzettel abgestempelt werden. Vor allem die kleinen Besucher hatten sichtlich viel Spaß beim Durchlaufen der verschiedenen Stationen und wiederholten den Parkour teilweise mehrfach. Zum Schluss erhielten die Kinder für die erfolgreiche Bewältigung der verschiedenen Aufgaben an den Stationen eine Medaille.

Oma- und Opa-Nachmittag im Kifaz Himmelreich

Am 12.05.23 fand der erste Oma und Opa Nachmittag im Kinder- und Familienzentrum Himmelreich statt. Insgesamt waren an diesem Nachmittag 110 Personen anwesend.

Der Tag wurde wie ein Tag der offenen Tür für alle Omas und Opas gestaltet. Die Kinder hatten die Möglichkeit ihren Großeltern den Kindergarten und die verschiedenen Gruppenräume zu zeigen.
In allen Gruppenräumen fanden passende kleine Freispielangebote wie z.B. basteln oder forschen zum Raumthema statt.
Die Großeltern waren sehr erfreut die Räume des Kindergartens und die Erzieherinnen kennenzulernen.
Zum Essen gab es leckeren Hefe und Nusszopf und verschiedene Knabbersachen.

„Alle einsteigen bitte! Der Bus fährt los ins Zauberland!“ – Familienausflug im Kindergarten St. Maria Magdalena

Der Kindergarten St. Maria Magdalena machte sich samstags mit Kindern, Eltern und Großeltern auf einen spannenden Ausflug nach Loßburg ins Zauberland! Es sollte ein Höhepunkt des Jahresthemas „Schwäbische Alb und Schwarzwald“ werden, sowie Familien die Möglichkeit zum Austausch untereinander mitten in der Natur dienen. Viele Familien entschieden sich für die Anreise mit einem Bus. Schon allein diese sorgte für große Aufregung und viel positive Stimmung für Groß und Klein. Im Zauberland erwartete die Familien schließlich eine Menge Wasser und tiefe Wälder. Es gab ein Floß auf einem kleinen Teich, an dem alle Familien viel Spaß gefunden haben. Auch die lange Himmelsleiter mitten im Wald war eine große Herausforderung für viele. Oben erwartete sie ein Wald-Amphitheater, welches ebenfalls besonderen Zauber innehatte. Einige Familien schafften es sogar auf dem 1,5 km langen Rundweg bis zum Vogteiturm. Ein Aussichtsturm auf dem die Familien, wenn sie viele Treppenstufen überwunden hatte, bis zur Schwäbischen Alb sowie dem Schwarzwald schauen konnten und einen Rundumblick inklusive hatten. Am späten Nachmittag ging es erschöpft aber mit vielen positiven Erinnerungen und spannenden Begegnungen wieder zurück zum Kindergarten.

Feuerwehr – Übungsalarm Kindergarten Altstadt

Heute war bei uns im Kindergarten Altstadt viel los. Es wurde mit allen Kindergarten und Krippenkinder ein „Probealarm“ geübt.

In jedem Zimmer wurde der Feueralarm ausgelöst, alle Kinder und Erzieherinnen trafen sich im Garten an den jeweiligen Sammelstellen.

Mit lauter Sirene hörten wir die Feuerwehr.

Die Feuerwehrmänner erklärten den Kindern noch einige Sachen zur Ausrüstung & Atemschutzmaske.

Im Anschluss durften wir mit dem Wasserschlauch spritzen und das Feuerwehrauto anschauen.

Vielen lieben Dank an die Feuerwehr Rottweil.

Maiandacht für die Familien der Einrichtungen der Seelsorgeeinheit ABBA

Die Familien der Seelsorgeeinheit ABBA waren zu einer Maiandacht eingeladen. Die Kinder vom Kindergarten Altstadt, Göllsdorf, Neufra und Bühlingen feierten mit ihren Eltern in der Kirche St. Silvester in Bühlingen die Andacht zum Andenken an die Gottesmutter Maria.

Die Erzieherinnen der Kindergärten und Frau Benz gestalteten die Andacht.

Die Gottesmutter Maria sorgt für die Kinder und passt auf sie auf. Ebenso mag sie die Natur, vor allem die Blumen.

Deshalb wurden um das Bild der Gottesmutter bunte Blütenblätter von den Kindern hingelegt.

Die Kinder vom Kindergarten Neufra sprachen die Fürbitten. Der Kindergarten Altstadt hatte Blumensamen für die Familien für zu Hause vorbereitet.

Nach der Andacht konnte ein Austausch unter den Familien stattfinden.

Dieses einrichtungsübergreifende Angebot der Seelsorgeeinheit war eine gelungene gemeinsame Veranstaltung.

Muttertagskaffee mit großem Spaß und gebackenem Kuchen im Kindergarten St. Silvester

Die Mütter vom kath. Kindergarten St. Silvester waren am Nachmittag zum Muttertagskaffee in den Kindergarten eingeladen.

Die Kinder hatten im Vorfeld mit den Erzieherinnen dafür gebacken.

Die Kinder zeigten an dem Nachmittag ihren Müttern die Spielsachen in der Einrichtung. Egal ob drinnen oder draußen, alle hatten großen Spaß und genossen die Zeit zusammen. Genauso konnte es kaum erwartet werden, den selbst gebackenen Kuchen zu verspeisen.

Zum Abschluss sangen die Kinder das Lied „Nur mit dir“ und überreichten ein Geschenk.

Die Kinder und Erzieherinnen freuten sich sehr über die große Teilnahme am Muttertagskaffee.

 

Marktplatz der Katholischen Kindergärten in Rottweil

Zum ersten Mal nach der langen Coronazwangspause war für die Erzieher und Erzieherinnen der Katholischen Kindergärten in Rottweil am sogenannten Marktplatz wieder Gelegenheit sich zu treffen und das etablierte Qualitätsmanagement voranzubringen.

Nach einem religiösen Impuls gestaltet von Sigrun Mei und Miriam Benz, Gemeinde- und Pastoralreferentinnen der entsprechenden Seelsorgeeinheiten begrüßte Gesamtkirchenpfleger Andreas Schmötzer die anwesenden Pädagogischen Fachkräfte.

Die Gesamtkirchengemeinde hat für alle Einrichtungen einen neuen Führungsstil eingeführt: PERMA- Lead. Die fünf Kernpunkte, Positive Emotionen, Engagement, Relationships, Meening, Accomplishment wurden durch den Gesamtkirchenpfleger ausführlich erläutert.

Teil diese neuen Weges ist auch das Benennen  der Mission unserer katholischen Einrichtungen. Alle Bausteine dieser Mission, wie Kind, Eltern, Gebäude, Träger, Betrieb und Team können nur gut zusammen wirken unter dem Dach der Herzensbildung. Diese neue eingeschlagene Richtung wird in den nächsten Monaten weiterverfolgt und ausgebaut.

Die kurze Kaffeepause war geprägt durch intensiven Austausch in guter Stimmung.

Nachdem der Qualitätszirkel „Schlafen in der Kindertagesstätte“ von den bearbeitenden Mitarbeiterinnen vorgestellt wurde und danach in Kraft trat, war es Zeit für das Finden neuer Arbeitsgruppen mit folgenden Themen: Schutzkonzept, Onboarding und Offbording, Gesundheitsmanagement, Soziale Medien und Standards im Krankheitsfall. Man darf gespannt sein auf den nächsten Marktplatz im Frühjahr 2024 und auf die Ergebnisse die bis dahin erarbeitet wurden.

Zum Abschluss diese kurzweiligen und informativen Nachmittages gab es für alle einen Tulpengruß und die Mitarbeitenden gingen zufrieden in das bevorstehende Wochenende.